Fische existieren bereits seit 450 Millionen Jahren. Doch Wissenschaftler warnen vor dem Kollaps mancher Arten in weniger als 50 Jahren. Ein Wimpernschlag im Vergleich zur Dauer ihrer Evolution. Schuld hierfür ist die Überfischung. Von Überfischung spricht man dann, wenn in einem Gewässer dauerhaft mehr Fische gefangen werden als durch natürliche Vermehrung nachkommen. Vergleichbar mit einem Wald, in welchem mehr Bäume gefällt werden als nachwachsen.
Als Beifang bezeichnet man die Tiere, die zwar im Netz landen, dort aber nicht erwünscht sind. Deshalb werden sie zum Großteil als Abfall über Bord geworfen. Häufig überleben die beigefangenen Tiere den Fang und den Rückwurf nicht. Auch Wale, Delfine, Robben, Schildkröten, Seevögel, Haie und Rochen sterben als Beifang. Die Krabbenfischerei ist mit einem Beifang von 80 - 90% besonders schädlich. In den engen Maschen der Netze verfangen sich fast alle Tiere, die hineingeraten. Für ein Kilogramm Krabben aus der Nordsee landen bis zu neun Kilogramm Beifang in den Netzen der Kutter.
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